Die Betreibergesellschaft
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IM FEBRUAR 1883 WIRD DIE GRÜNDUNG DER SAINT-RAPHAËL PORPHYRY QUARRY LIMITED COMPANY OFFIZIALISIERT.
DER HAUPTSITZ IST IN SAINT-RAPHAËL, DER VERWALTUNGSSITZ IST IN BRÜSSEL.
Die Gesamtfläche des Unternehmens beträgt 40 Hektar.
Es hat dann alle Geräte und Zubehör
für den Betrieb des Betriebes erforderlich. Alle
Immobilienwerte werden in Aktien umgewandelt
aufgeteilt auf 15 Aktionäre, darunter auch den damaligen Bürgermeister
Felix Martin. Belgische Aktionäre kommen aus der Region
Hennegau und Brüssel, hauptsächlich die Franzosen
von Paris und Umgebung.
1899 arbeiteten 710 Arbeiter am Standort Dramont,
überwiegend italienisch.
Die Jahresproduktion beträgt 3.300.000 Pflasterklinker, d.h. a
Tagesproduktion von 10.580 Pflasterklinkern. Die Unterlage für
das Pflaster der Straßen und der Ballast für die Unterstützung der
Eisenbahnen, machen den Großteil der Produktion aus.
Das Angebot ist groß: Das Unternehmen bietet 42 Modelle an
Pflastersteine. Doch nach und nach verschwindet der Bürgersteig zugunsten
Steine und Kies in verschiedenen Größen, die ausmachen
die Struktur neuer Gehwege.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Gesellschaft eine
Wiederaufnahme der Tätigkeit aufgrund von Umbauarbeiten
notwendigen Straßen und Schienen. Aber
allmählich die Ankunft von Makadam und Beton
führt zu einem Produktionsrückgang. Die Aktivität wird eingestellt
definitiv 1959. Einige Arbeiter werden sein
Wiederbeschäftigung im benachbarten Steinbruch Caous, immer noch in
Aktivität. 1967 verkaufte das Unternehmen Grundstücke an HLM
Einfamilienhäuser zu bauen.
Dann verkaufte sie 1982 ihr Landkapital für die Gründung
des heutigen Feriendorfes.